Gewerkschaftskongreß
Gewerkschaftskongreß (Deutsch)
| Gewerkschaftskongreß ist eine alte Schreibweise von Gewerkschaftskongress. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Gewerkschaftskongress. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden. |
Worttrennung:
- Ge·werk·schafts·kon·greß
Beispiele:
- [1] „Die Buchdrucker zahlen zur Unterstützung der Arbeitslosen nach der Angabe von Eichler, welche derselbe auf dem letzten Gewerkschaftskongreß machte, pro Woche nur 10 Pfg., während der andere Beitrag zu ganz anderen Dingen verwandt wird.“[1]
- [1] „In seinem Bericht über den 21. Gewerkschaftskongreß in Chemnitz hob Gassert die Wichtigkeit der Fusion der Gewerkschaften IG Bergbau und Energie und IG Chemie, Papier und Keramik heraus.“[2]
- [1] „Wie der stellvertretende WOG-Vorsitzende Manfred Schierz ankündigte, wird der 1. Ordentliche Gewerkschaftskongreß der IG BCE das Thema des Abends sein.“[3]
- [1] „Erinnert sei nur an den Kampf gegen die ,Opposition' auf dem Leipziger Gewerkschaftskongreß im Jahre 1922.“[4]
- [1] „Doch einen Präzendenzfall gibt es: Alfons Lappas, der damalige Vorstandschef des Wohnungsbaukonzerns Neue Heimat, verweigerte 1986 vor einem Untersuchungsausschuß des Bundestags über Korruption in seinem Unternehmen die Aussage – und wurde auf gerichtliche Anordnung wenige Tage später tatsächlich auf einem Gewerkschaftskongreß verhaftet.“[5]
Quellen:
- ↑ Bruno Poersch: Woran krankt die deutsche Gewerkschaftsbewegung?: Ein zeitgemäßes Wort mit besonderer Berücksichtigung der Arbeitslosen-Unterstützungsfrage. Berlin 1897, Seite 31 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv).
- ↑ Gasserts Vortrag löste Betroffenheit aus. In: Saarbrücker Zeitung. 14. Oktober 1993.
- ↑ In Kürze. In: Leipziger Volkszeitung. 23. Oktober 1997.
- ↑ „Sein Name ist Programm“. In: Frankfurter Rundschau. 14. August 1999, ISSN 0940-6980.
- ↑ Peter U. Meyerpum: Beugehaft. In: Hamburger Abendblatt. 14. Februar 2006.