Grabraub

Grabraub (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Grabraub	die Grabraube
Genitiv	des Grabraubes des Grabraubs	der Grabraube
Dativ	dem Grabraub	den Grabrauben
Akkusativ	den Grabraub	die Grabraube

Worttrennung:

Grab·raub, Plural: Grab·rau·be

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁaːpˌʁaʊ̯p]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] illegales Öffnen von Gräbern, um dort gelagerte Gegenstände und Wertsachen zu plündern

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Grab und Raub

Beispiele:

[1] „›Die Hände der männlichen Leiche sind bereits skelettiert, also Fehlanzeige; aber die Frau trägt mehrere Ringe und eine Halskette. Grabraub scheidet also auch aus.‹“^[1]

Übersetzungen

[1] Öffnen von Gräbern zur Plünderung

Afrikaans: grafroof ^→ af
Arabisch: نهب القبور (nahb al-qubūr) ^→ ar
Aserbaidschanisch: qəbir talanı ^→ az
Englisch: grave robbery ^→ en, grave robbing ^→ en, tomb robbing ^→ en, tomb raiding ^→ en
Finnisch: haudanryöstö ^→ fi
Französisch: pillage de tombe ^→ fr
Indonesisch: perampokan makam ^→ id
Niederländisch: grafroof ^→ nl
Norwegisch: gravrov ^→ no, gravplyndring ^→ no, gravran ^→ no
Portugiesisch: roubo de túmulos ^→ pt
Russisch: разграбление могил (razgrablenie mogil^☆) ^→ ru
Schwedisch: gravplundring ^→ sv
Spanisch: robo de tumbas ^→ es, saqueo de tumbas ^→ es, pillaje de tumbas ^→ es
Ukrainisch: пограбування могил (pohrabuvannja mohyl^☆) ^→ uk

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Grabraub“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Grabraub“

[1] Duden online „Grabraub“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grabraub“

Quellen:

↑ Paul Cleave: Die Toten schweigen nicht. Heyne, München 2009, ISBN 978-3-453-43308-3, Seite 31 .

[1] Paul Cleave: Die Toten schweigen nicht. Heyne, München 2009, ISBN 978-3-453-43308-3, Seite 31 .

[1]