Granitblock

Granitblock (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Granitblock die Granitblöcke
Genitiv des Granitblocks
des Granitblockes
der Granitblöcke
Dativ dem Granitblock
dem Granitblocke
den Granitblöcken
Akkusativ den Granitblock die Granitblöcke

Worttrennung:

Gra·nit·block, Plural: Gra·nit·blö·cke

Aussprache:

IPA: [ɡʁaˈniːtˌblɔk], [ɡʁaˈnɪtˌblɔk]
Hörbeispiele:  Granitblock (Info)

Bedeutungen:

[1] großes Stück Granit

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Granit und Block

Oberbegriffe:

[1] Steinblock, Block

Beispiele:

[1] Der Granitblock wurde mit einer Diamantsäge zerteilt.
[1] „Ihre monumentalen Steinbauten beeindrucken durch bis zu elf Meter hohe Mauern, die ohne Mörtel aus Granitblöcken zusammengefügt sind.“[1]
[1] „Ein Mann stellt sich auf einen Granitblock im Weiheraum der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers in Mauthausen.“[2]
[1] „In Granitblöcke lässt er Lamellen sägen, damit Luft durch die Steine geht.“[3]
[1] „Sie waren an den Ufern der Orne gewesen und hatten Granitblöcke ausgesucht, hatten sie zerschlagen, nummeriert und selber auf einer Schubkarrre nach Hause geschafft; die einzelnen Stücke hatten sie dann übereinandergetürmt und mit Zement verbunden; und nun erhob sich mitten auf dem Rasen ein Felsklumpen wie eine riesige Kartoffel.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Granitblock“, Seite 501.
[1] Duden online „Granitblock
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Granitblock
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGranitblock
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Granitblock
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Granitblock

Quellen:

  1. Anja Fries: Die Ankunft der Eroberer. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 22.
  2. Vanessa Gaigg: Die rechtsextremen Wölfe aus der Türkei heulen auch hierzulande. In: Der Standard digital. 4. Mai 2018 (URL, abgerufen am 24. Juli 2025).
  3. Klingende Steine, singende Bilder. Abgerufen am 14. Juni 2019.
  4. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 58. Französisch 1881.