Großmachtfantasie

Großmachtfantasie (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Großmachtfantasie die Großmachtfantasien
Genitiv der Großmachtfantasie der Großmachtfantasien
Dativ der Großmachtfantasie den Großmachtfantasien
Akkusativ die Großmachtfantasie die Großmachtfantasien

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Grossmachtfantasie

Worttrennung:

Groß·macht·fan·ta·sie, Plural: Groß·macht·fan·ta·si·en

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁoːsmaxtfantaˌziː]
Hörbeispiele:  Großmachtfantasie (Info)

Bedeutungen:

[1] Vorstellung, eine Großmacht zu sein/werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Großmacht und Fantasie

Oberbegriffe:

[1] Fantasie

Beispiele:

[1] „Die meterdicken Stahlbetonmauern aus Hitlers Großmachtfantasie sollen die Handlungsfähigkeit im Fall einer Natur- oder Nuklearkatastrophe ebenso garantieren wie im Falle von Kriegshandlungen, Revolten und Ähnlichem.“[1]
[1] „Eindringlich wies Lennart Meri auf die Gefahr der russischen Großmachtfantasien hin – und verurteilte die vorherrschende westliche Appeasement-Politik.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Großmachtfantasie
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Großmachtfantasie
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Großmachtfantasie

Quellen:

  1. Florian Horcicka: Im Fadenkreuz der Spione. Verlag Kremayr & Scheriau, 2016, ISBN 978-3-218-01052-8, Seite 21 (Zitiert nach Google Books)
  2. Katja Iken: Als Putin in Hamburg sein wahres Gesicht zeigte. In: Spiegel Online. 21. Februar 2024, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 20. August 2025).