Gruppenvergewaltigung
Gruppenvergewaltigung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Gruppenvergewaltigung | die Gruppenvergewaltigungen |
| Genitiv | der Gruppenvergewaltigung | der Gruppenvergewaltigungen |
| Dativ | der Gruppenvergewaltigung | den Gruppenvergewaltigungen |
| Akkusativ | die Gruppenvergewaltigung | die Gruppenvergewaltigungen |
Worttrennung:
- Grup·pen·ver·ge·wal·ti·gung, Plural: Grup·pen·ver·ge·wal·ti·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁʊpn̩fɛɐ̯ɡəˌvaltɪɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Gruppenvergewaltigung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ereignis, bei dem mehrere Personen sexuelle Handlungen an mindestens einer weiteren Person vornehmen, die damit nicht einverstanden ist
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Gruppe und Vergewaltigung sowie dem Fugenelement -n
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Gruppensex, Vergewaltigung
Beispiele:
- [1] Gruppenvergewaltigungen sind etwas sehr brutales.
- [1] „Als Strafe dafür, dass ihr damals zwölfjähriger Bruder die Nähe eines Mädchens der Jatoi-biraderi gesucht haben soll, wurde sie das Opfer einer Gruppenvergewaltigung durch vierzehn Männer ihres Dorfes.“[1]
- [1] „Im selben Jahr wird er zusammen mit acht anderen Jugendlichen unter 18 Jahren als Erwachsener wegen der Gruppenvergewaltigung eines zwölfjährigen Mädchens angeklagt.“[2]
- [1] „Das erinnert mich an den Spruch, dass neun von zehn Leuten Spaß an einer Gruppenvergewaltigung haben.“[3]
Übersetzungen
[1] Ereignis, bei dem mehrere Personen sexuelle Handlungen an mindestens einer weiteren Person vornehmen, die damit nicht einverstanden ist
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vergewaltigung“ (dort auch „Gruppenvergewaltigung“)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gruppenvergewaltigung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gruppenvergewaltigung“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gruppenvergewaltigung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gruppenvergewaltigung“
Quellen:
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 25.
- ↑ Dean Koontz: Das Haus am Ende der Welt. Festa, Leipzig 2025, ISBN 978-3-986-76177-6, Seite 106.
- ↑ Paul Cleave: Opferzeit. Heyne, München 2013, ISBN 978-3-453-43749-4, Seite 296.