Hegemonieanspruch

Hegemonieanspruch (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Hegemonieanspruch die Hegemonieansprüche
Genitiv des Hegemonieanspruches
des Hegemonieanspruchs
der Hegemonieansprüche
Dativ dem Hegemonieanspruch den Hegemonieansprüchen
Akkusativ den Hegemonieanspruch die Hegemonieansprüche

Worttrennung:

He·ge·mo·nie·an·spruch, Plural: He·ge·mo·nie·an·sprü·che

Aussprache:

IPA: [heɡemoˈniːʔanˌʃpʁʊx]
Hörbeispiele:  Hegemonieanspruch (Info)

Bedeutungen:

[1] Anspruch auf Hegemonie

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hegemonie und Anspruch

Oberbegriffe:

[1] Anspruch

Beispiele:

[1] „Für Nicht-Paschtunen bildet der zurückgegangene Bevölkerungsanteil der Paschtunen daher seit den achtziger Jahren das wichtigste Argument gegen deren Hegemonieanspruch.“[1]
[1] „Syrien sah seinen Hegemonieanspruch im Libanon durch Aouns erklärtes Bestreben, die Syrer aus dem Land zu vertreiben, gefährdet und startete im März 1989 eine bis in den Spätsommer dauernde Offensive gegen dessen Truppen, die auf beiden Seiten zahlreiche Opfer forderte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Hegemonieanspruch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hegemonieanspruch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHegemonieanspruch

Quellen:

  1. Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 106.
  2. Joseph Croitoru: Die Hisbollah. Irans Schattenarmee vor den Toren Israels. C.H.Beck, München 2025, ISBN 978-3-406-82909-3, Seite 85.