Hinwendung
Hinwendung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Hinwendung | die Hinwendungen |
| Genitiv | der Hinwendung | der Hinwendungen |
| Dativ | der Hinwendung | den Hinwendungen |
| Akkusativ | die Hinwendung | die Hinwendungen |
Worttrennung:
- Hin·wen·dung, Plural: Hin·wen·dun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈhɪnˌvɛndʊŋ]
- Hörbeispiele: Hinwendung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Orientierung auf etwas zu, interessiertes Wahrnehmen
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Verbs hinwenden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
- [1] „Diese Hinwendung zur fernen Vergangenheit des mittelalterlichen Reichs geschah in der Absicht, der eigenen Gegenwart ein Vorbild und eine Orientierung zur Erneuerung zu liefern.“[1]
- [1] „In seinem Bestseller „Rückkehr nach Reims“ beschreibt Eribon am Beispiel seiner eigenen Familie die Entfremdung des Proletariats von der politischen Linken und ihre Hinwendung zur extremen Rechten. Eine Entwicklung, die in allen Industrieländern zu beobachten ist.“[2]
Übersetzungen
[1] Orientierung auf etwas zu, interessiertes Wahrnehmen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Artikel „Hinwendung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hinwendung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hinwendung“
- [1] Duden online „Hinwendung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hinwendung“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Hinwendung“
Quellen:
- ↑ Knut Görich: Die Staufer. In: G/Geschichte. Nummer 3/2017, ISSN 1617-9412, Seite 18.
- ↑ Anna Lehmann, Gareth Joswig: Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen – Alles guckt nach Gelsenkirchen. In: taz.de. 14. September 2025, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 14. September 2025).