Hundesohn
Hundesohn (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Hundesohn | die Hundesöhne |
| Genitiv | des Hundesohnes des Hundesohns |
der Hundesöhne |
| Dativ | dem Hundesohn | den Hundesöhnen |
| Akkusativ | den Hundesohn | die Hundesöhne |
Worttrennung:
- Hun·de·sohn, Plural: Hun·de·söh·ne
Aussprache:
- IPA: [ˈhʊndəˌzoːn]
- Hörbeispiele: Hundesohn (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Hund und Sohn mit dem Fugenelement -e
Beispiele:
- [1] „Bei seinen Taten handelte es sich um blinde Wut und Rache, nichts weiter. Ihm war bewusst, dass er auf diese Weise nicht wirklich etwas bewirkte, abgesehen davon, ein paar Hundesöhne zu Hackfleisch zu schreddern.“[1]
- [1] „Ich bin niemand, der sich darüber aufregt, wenn man ihn ›Hundesohn‹ nennt.“[2]
- [1] „Und er wollte zweimal verdammt sein, wenn das da drüben, auf der anderen Seite der Wiese, nicht Justice war, der halb verdeckt von einem Gebüsch an einer Flasche nuckelte. Und der alte Hundesohn benutzte nicht einmal eine Süffeltüte.“[3]
- [1] „›Ich würde sagen, lassen wir doch unsere mexikanischen Kollegen ihre eigene schmutzige Wäsche waschen und machen besser kehrt, fahren wir zurück nach L. A. und schnappen uns den Hundesohn, der die Dahlie zerstückelt hat.‹“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hundesohn“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hundesohn“
- [1] Duden online „Hundesohn“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hundesohn“
- [1] Herbert Pfeiffer: Das große Schimpfwörterbuch. Über 10.000 Schimpf-, Spott- und Neckwörter. Eichborn, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-8218-3444-7, Seite 184.
Quellen:
- ↑ Mark Greaney: The Gray Man - Unter Killern. Festa, Leipzig 2015, ISBN 978-3-8655-2405-8, Seite 11.
- ↑ Mohammed Hanif: Rote Vögel. Hoffmann und Campe, Hamburg 2019, ISBN 978-3-455-00516-5, Seite 63.
- ↑ Harry Crews: Florida Forever. Metrolit, Berlin 2015, ISBN 978-3-849-30101-9, Seite 263.
- ↑ James Ellroy: Die schwarze Dahlie. Ullstein, Berlin 2006, ISBN 978-3-548-26675-6, Seite 234.