Hustensirup

Hustensirup (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Hustensirup die Hustensirupedie Hustensirups
Genitiv des Hustensirups der Hustensirupeder Hustensirups
Dativ dem Hustensirup den Hustensirupenden Hustensirups
Akkusativ den Hustensirup die Hustensirupedie Hustensirups

Worttrennung:

Hus·ten·si·rup, Plural 1: Hus·ten·si·ru·pe, Plural 2: Hus·ten·si·rups

Aussprache:

IPA: [ˈhuːstn̩ˌziːʁʊp]
Hörbeispiele:  Hustensirup (Info)

Bedeutungen:

[1] Sirup zur Behandlung von Husten, gegen Husten eingesetzter Sirup

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Husten und Sirup

Oberbegriffe:

[1] Sirup

Beispiele:

[1] „Das Trankopfer ihres Hustensirups hat purpurrot um ihren Mund herum abgefärbt und erinnert stark an postmortal ausgetretene Körperflüssigkeiten, an den Schaum aus Blut und Magensäure, den Leichen in den Stunden nach ihrem Tod erbrechen.“[1]
[1] „Zurück im gleißenden Sonnenschein, entdeckte er an der Ladenfassade, in einem Reklameschild für Hustensirup, ein Thermometer.“[2]
[1] „Der alte Mann saß auf der Veranda und trank aus einer Flasche Hustensirup.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Hustensirup
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hustensirup
[1] Duden online „Hustensirup
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHustensirup

Quellen:

  1. Chuck Palahniuk: Verdammt. Manhattan, München 2014, ISBN 978-3-442-54745-6, Seite 306/307.
  2. Cormac McCarthy: Verlorene. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013, ISBN 978-3-499-13439-5, Seite 471.
  3. James Ellroy: Die schwarze Dahlie. Ullstein, Berlin 2006, ISBN 978-3-548-26675-6, Seite 38.