Käserei

Käserei (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Käserei	die Käsereien
Genitiv	der Käserei	der Käsereien
Dativ	der Käserei	den Käsereien
Akkusativ	die Käserei	die Käsereien

Worttrennung:

Kä·se·rei, Plural: Kä·se·rei·en

Aussprache:

IPA: [kɛːzəˈʁaɪ̯]

Hörbeispiele: Käserei^(Info)

Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] Herstellung von Käse

[2] Betrieb zur Herstellung von Käse

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Wortes Käse mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -erei

Sinnverwandte Wörter:

[2] Meierei, Molkerei

Unterbegriffe:

[2] Klosterkäserei, Privatkäserei

Beispiele:

[1] Sie erlernte die Käserei von der Tante mütterlicherseits.

[2] „Wie im letzten Beitrag angekündigt, machten wir uns zum Abschluss unserer Exkursion auf den Weg nach Schönhagen, um dort jene Käserei zu besuchen, deren erstaunliches Sortiment wir im Heiligenstädter Bergkloster verkosten durften.“^[1]

[2] „Hinter der Käserei wird sie abgebogen sein, um entlang der Getreidespeicher zu den Insthäusern am Ufer des Alle-Stausees zu gelangen, in denen die Arbeiterfamilien untergebracht waren.“^[2]

Übersetzungen

[1] Herstellung von Käse

[2] Betrieb zur Herstellung von Käse

Schwedisch: ysteri ^→ sv n

Referenzen und weiterführende Informationen:

[2] Wikipedia-Artikel „Käserei“

[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Käserei“

[2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Käserei“

[2] The Free Dictionary „Käserei“

[1, 2] Duden online „Käserei“

Quellen:

↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 314.
↑ Jochen Buchsteiner: Wir Ostpreußen. Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte. dtv, München 2025, ISBN 978-3-423-28470-7 , Seite 18.

[1] Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 314.

[2] Jochen Buchsteiner: Wir Ostpreußen. Eine ganz gewöhnliche deutsche Familiengeschichte. dtv, München 2025, ISBN 978-3-423-28470-7 , Seite 18.

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