Klebreis
Klebreis (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Klebreis | — |
| Genitiv | des Klebreises | — |
| Dativ | dem Klebreis | — |
| Akkusativ | den Klebreis | — |
Worttrennung:
- Kleb·reis, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkleːpˌʁaɪ̯s]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Reis, der beim Kochen verklebt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs kleben und dem Substantiv Reis
Oberbegriffe:
- [1] Reis
Beispiele:
- [1] „Neal sah zu, wie Wu brockenweise Klebreis aus der Schüssel löffelte und in die Saucen der vorangegangenen Speisen tunkte.“[1]
- [1] „In manchen Regionen Chinas wird auch süßer Klebreis an den Küchengott geopfert.“[2]
- [1] „Die Beständigkeit der chinesischen Mauer beruht wesentlich auf den besonderen Eigenschaften eines Getreides: Vor 1500 Jahren vermengten Bauarbeiter jenen Klebreis, der bis heute das Hauptnahrungsmittel in Asien ist, als angedickte Suppe mit ihrem Kalkzement.“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] verklebter Reis
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Klebreis“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klebreis“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klebreis“
Quellen:
- ↑ Don Winslow: China Girl. Suhrkamp, Berlin 2015, ISBN 978-3-518-46581-3, Seite 299.
- ↑ wissen.de – Artikel „Chinesisches Neujahrsfest“
- ↑ spektrum.de: Materialwissenschaft: Klebreis für die chinesische Mauer. 29. Mai 2010, abgerufen am 29. Januar 2025.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: Kleibers