Knochenmehl
Knochenmehl (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Knochenmehl | — |
| Genitiv | des Knochenmehls des Knochenmehles |
— |
| Dativ | dem Knochenmehl | — |
| Akkusativ | das Knochenmehl | — |
Worttrennung:
- Kno·chen·mehl, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈknɔxn̩ˌmeːl]
- Hörbeispiele: Knochenmehl (Info)
Bedeutungen:
- [1] aus gemahlenen Tierknochen hergestelltes Pulver, das als Dünger und Tierfutter verwendet wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Knochen und Mehl
Beispiele:
- [1] „Haarbüschel kommen zwischen den Erdklumpen zum Vorschein. Haare und Scheiße, Knochenmehl und Blutmehl.“[1]
- [1] „Noch das allerfeinste Knochenmehl enthält Hinweise, und Zähne bewahren ihre ursprüngliche Form unter extremsten Bedingungen, auch im Feuer.“[2]
- [1] „Sahen, wie man dich in die Gehirnchirurgie brachte, tief im Keller, unter der Straße. Wo Sägen in trepanierte Schädel sirren und feuchtes Knochenmehl durch einen Luftschacht in die Gasse spritzt.“[3]
- [1] „Denn die, die er nicht rechtzeitig erwischte, wanderten in die rotierende Mahlanlage und wurden zu Knochenmehl, Dünger und Tierfutter verarbeitet.“[4]
Übersetzungen
[1] aus gemahlenen Tierknochen hergestelltes Pulver, das als Dünger und Tierfutter verwendet wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Knochenmehl“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knochenmehl“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knochenmehl“
- [1] Duden online „Knochenmehl“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knochenmehl“
Quellen:
- ↑ Chuck Palahniuk: Fight Club. Droemer, München 1999, ISBN 978-3-426-61617-3, Seite 150.
- ↑ Un-Su Kim: Die Plotter. Europa, München 2018, ISBN 978-3-958-90232-9, Seite 34.
- ↑ Cormac McCarthy: Verlorene. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013, ISBN 978-3-499-13439-5, Seite 285.
- ↑ Deon Meyer: Beute. Aufbau, Berlin 2020, ISBN 978-3-352-00941-9, Seite 202.