Knochenstaub

Knochenstaub (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Knochenstaub
Genitiv des Knochenstaubes
des Knochenstaubs
Dativ dem Knochenstaub
Akkusativ den Knochenstaub

Worttrennung:

Kno·chen·staub, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈknɔxn̩ˌʃtaʊ̯p]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Staub aus zermahlenen Knochen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Knochen und Staub

Oberbegriffe:

[1] Staub

Beispiele:

[1] „Dahinter in der Dunkelheit strömt der Fluss als faulige Brühe südlichen Meeren zu, vorbei an regenplattem Mais, magerem Getreide und Flusslehmgärten von Pächtern aus dem Hinterland, mahlend wie Knochenstaub, beladen mit der Vergangenheit, irgendwie im Wasser gelösten Träumen, niemals verloren.“[1]
[1] „Er zerrieb sie sehr fein und achtete darauf, dass kein Knochenstaub wegwehen konnte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Knochenstaub
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKnochenstaub

Quellen:

  1. Cormac McCarthy: Verlorene. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013, ISBN 978-3-499-13439-5, Seite 9.
  2. Un-Su Kim: Die Plotter. Europa, München 2018, ISBN 978-3-958-90232-9, Seite 71.