Knotenstock

Knotenstock (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Knotenstock die Knotenstöcke
Genitiv des Knotenstockes
des Knotenstocks
der Knotenstöcke
Dativ dem Knotenstock
dem Knotenstocke
den Knotenstöcken
Akkusativ den Knotenstock die Knotenstöcke

Worttrennung:

Kno·ten·stock, Plural: Kno·ten·stö·cke

Aussprache:

IPA: [ˈknoːtn̩ˌʃtɔk]
Hörbeispiele:  Knotenstock (Info)

Bedeutungen:

[1] Stock mit grob bearbeiteter Oberfläche, die noch Merkmale des natürlichen Wuchses aufweist

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Knoten und Stock

Oberbegriffe:

[1] Stock

Beispiele:

[1] „Um den Spitzenschal, mit dem er Anna hatte überraschen wollen, und den Knotenstock, der ihn auf seinen Wanderungen durch die Stadt begleiten sollte, sah er sich geprellt.“[1]
[1] „In blauen Blusen, mit breitkrempigen Hüten, Gamaschen bis zum Knie und in der Hand einen Knotenstock wie die Pferdehändler drängten sie sich um das Vieh herum, fragten die Bauern aus und verfehlten nicht, allen landwirtschaftlichen Versammlungen beizuwohnen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Knotenstock
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knotenstock
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knotenstock
[1] Duden online „Knotenstock
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKnotenstock

Quellen:

  1. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 160. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
  2. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 39. Französisch 1881.