Koordinationsfähigkeit

Worttrennung:

Ko·or·di·na·ti·ons·fä·hig·keit, Plural: Ko·or·di·na·ti·ons·fä·hig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [koʔɔʁdinaˈt͡si̯oːnsfɛːɪçkaɪ̯t], [koʔɔʁdinaˈt͡si̯oːnsfɛːɪkkaɪ̯t]

Hörbeispiele: —

Reime: -oːnsfɛːɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Vermögen, etwas Bestimmtes aufeinander abzustimmen

[2] Fähigkeit, seinen Körper bewusst und zielgerichtet zu bewegen, bestimmte Bewegungsabläufe auszuführen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Koordination und Fähigkeit mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1, 2] Fähigkeit

Beispiele:

[1] „Die Koordinationsfähigkeit eines Unternehmens wird beispielhaft erfasst durch die Koordinationsfähigkeit des Produktionsbereiches mit den Bereichen der Konstruktion, Marketing und Einkauf.“^[1]

[2] „Für Patienten mit Brain Fog ist es eine Herausforderung, die Symptome zu beschreiben. Auf der anderen Seite ist es für Ärztinnen und Ärzte schwer, die Symptome entsprechend einzuordnen. Dafür prüfen Mediziner die Hirnfunktionen der Patienten, ihr Merk- und Erinnerungsvermögen, ihre Muskelkraft und ihre Koordinationsfähigkeit.“^[2]