Kotzen
Kotzen (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Kotzen | — |
| Genitiv | des Kotzens | — |
| Dativ | dem Kotzen | — |
| Akkusativ | das Kotzen | — |
Worttrennung:
- Kot·zen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔt͡sn̩]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Entleerung des Mageninhalts über den Mund
Synonyme:
- [1] Gekotze, Kotzerei
Beispiele:
- [1] „Diese drei Mädchen waren immer zusammen, ritzten sich die Arme oder halfen einander beim Kotzen; innerhalb der Inselwelt des Internats waren sie berüchtigt.“[1]
Übersetzungen
[1] Entleerung des Mageninhalts
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Kotzen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kotzen“
Quellen:
- ↑ Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 136.
Deklinierte Form
Worttrennung:
- Kot·zen
Aussprache:
- IPA: [ˈkɔt͡sn̩]
- Hörbeispiele: Kotzen (Info)
- Reime: -ɔt͡sn̩
Grammatische Merkmale:
Substantiv, n, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | (das) Kotzen | — |
| Genitiv | (des Kotzen) (des Kotzens) Kotzens |
— |
| Dativ | (dem) Kotzen | — |
| Akkusativ | (das) Kotzen | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Kotzen“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Kot·zen, kein Plural
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Kotzen (Info)
- Reime: -ɔt͡sn̩
Bedeutungen:
- [1] ein Ort im Havelland
Unterbegriffe:
- [1] Ortsteile: Kriele, Landin, Mittelsinn, Wohnplatz Rhinsmühlen
Beispiele:
- [1]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kotzen (Havelland)“
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Großkrotzenburg
- Anagramme: knotze