Kriegsliteratur

Kriegsliteratur (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kriegsliteratur die Kriegsliteraturen
Genitiv der Kriegsliteratur der Kriegsliteraturen
Dativ der Kriegsliteratur den Kriegsliteraturen
Akkusativ die Kriegsliteratur die Kriegsliteraturen

Worttrennung:

Kriegs·li·te·ra·tur, Plural: Kriegs·li·te·ra·tu·ren

Aussprache:

IPA: [ˈkʁiːkslɪtəʁaˌtuːɐ̯]
Hörbeispiele:  Kriegsliteratur (Info)

Bedeutungen:

[1] literarisches Werk, das den Krieg zum Gegenstand hat

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Literatur sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Literatur

Unterbegriffe:

[1] Kriegsroman

Beispiele:

[1] „Im Gegensatz zur üblichen nationalistischen Kriegsliteratur hat er Kampf, Leiden und Tod entheroisiert.“[1]
[1] „In Kriegsliteratur war ich gut, und weil ich so gut war, hat mich der Kommissar bei der mündlichen Abiturprüfung einfach in meinem Stegreifvortrag unterbrochen und meinem Deutschpauker erklärt, daß ich da beschlagen wäre, das sei bekannt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegsliteratur
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsliteratur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegsliteratur
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegsliteratur

Quellen:

  1. Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 159.
  2. Lothar-Günther Buchheim: Die Festung. 2. Auflage. Hoffmann & Campe, Hamburg 1995, ISBN 3-455-00733-3, Seite 1282. 1. Auflage auch 1995.