Kuhscheiße
Kuhscheiße (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Kuhscheiße | — |
| Genitiv | der Kuhscheiße | — |
| Dativ | der Kuhscheiße | — |
| Akkusativ | die Kuhscheiße | — |
Alternative Schreibweisen:
- Schweiz und Liechtenstein: Kuhscheisse
Worttrennung:
- Kuh·schei·ße, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈkuːˌʃaɪ̯sə]
- Hörbeispiele: Kuhscheiße (Info)
- Reime: -uːʃaɪ̯sə
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, vulgär: Scheiße, die von einer Kuh stammt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kuh und Scheiße
Oberbegriffe:
- [1] Scheiße
Beispiele:
- [1] „Eigentlich sollten wir jetzt getrocknete Kuhscheiße aufsammeln oder wie das heißt, Kuhfladen, aber Denny bedrängt mich: »Lies das, Mann. Die eingekreiste Anzeige.«“[1]
- [1] „Ich konnte mich an einem dicken Brett festhalten, das mir aus den Händen rutschte und noch bevor ich es loslassen konnte, landete ich mit aufgeschürften Ellbogen im Gras in der Kuhscheiße.“[2]
- [1] „Zwie Trecker standen mit abgestelltem Motor auf der Straße. Vermummte Gestalten schöpften auf den Ladeflächen frische Kuhscheiße aus großen Eimern.“[3]
- [1] „Seine Stiefel hinterlassen Spuren von Kuhscheiße, aber er verläuft sich kein einziges Mal.“[4]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kuhscheiße“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kuhscheiße“
- [1] Duden online „Kuhscheiße“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kuhscheiße“
Quellen:
- ↑ Chuck Palahniuk: Der Simulant. Goldmann, München 2002, ISBN 978-3-442-54166-9, Seite 124.
- ↑ Elnathan John: An einem Dienstag geboren. Das Wunderhorn, Heidelberg 2017, ISBN 978-3-884-23552-2, Seite 28.
- ↑ Matt Ruff: Lovecraft Country. Hanser, München 2018, ISBN 978-3446259447, Seite 217.
- ↑ Chuck Palahniuk: Das Kainsmal. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-54632-9, Seite 204.