Leichenfundort

Leichenfundort (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Leichenfundort die Leichenfundorte
Genitiv des Leichenfundortes
des Leichenfundorts
der Leichenfundorte
Dativ dem Leichenfundort den Leichenfundorten
Akkusativ den Leichenfundort die Leichenfundorte

Worttrennung:

Lei·chen·fund·ort, Plural: Lei·chen·fund·or·te

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯çn̩ˌfʊntʔɔʁt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Ort, an dem eine Leiche gefunden wurde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Leiche und Fundort mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Fundort

Beispiele:

[1] „Landsman schaut zu Pellegrini hinüber. Der zögert, steht in der Tür herum und ist drauf und dran, den Jungs mit der Bahre zu sagen, sie sollen noch warten, die Leiche nicht anrühren, um Zeit zu gewinnen und den Leichenfundort, der sich bereits vor seinen Augen auflöst, noch eine Weile zu erhalten.“[1]
[1] „Ein Zeuge hatte beobachtet, wie in der Tatnacht ein weißer Pick-up in unmittelbarer Nähe des Leichenfundorts mit hohem Tempo davonbrauste.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Leichenfundort
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Leichenfundort
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeichenfundort

Quellen:

  1. David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 83.
  2. Andreas Hellmann, Uwe Schleenbecker, Martina Unterländer: Stumme Zeugen der Anklage. In: Spektrum der Wissenschaft Online. 20. Mai 2025, ISSN 0170-2971 (URL, abgerufen am 21. Mai 2025).