Leselupe

Leselupe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Leselupe die Leselupen
Genitiv der Leselupe der Leselupen
Dativ der Leselupe den Leselupen
Akkusativ die Leselupe die Leselupen

Worttrennung:

Le·se·lu·pe, Plural: Le·se·lu·pen

Aussprache:

IPA: [ˈleːzəˌluːpə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Lupe, die zum Vergrößern von Texten dient, sie lesbar macht

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen und dem Substantiv Lupe mit dem Fugenelement -e

Oberbegriffe:

[1] Lupe

Beispiele:

[1] „Vor einem Seniorenheim hatten alte Männer auf Brettern Leselupen und geschmuggelte Zigaretten zum Verkauf ausgelegt.“[1]
[1] „Oder aber sie sitzt unten im Foyer in einem großen roten Ledersessel am Kamin und liest, mit der dicken Leselupe über das Buch auf dem Schoß gebeugt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Leselupe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Leselupe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeselupe

Quellen:

  1. Kim Young-ha: Im Reich der Lichter. Heyne, München 2008, ISBN 978-3-453-40544-8, Seite 108.
  2. Chuck Palahniuk: Das letzte Protokoll. Goldmann, München 2007, ISBN 978-3-442-54215-4, Seite 96.