Liebesgedicht
Liebesgedicht (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Liebesgedicht | die Liebesgedichte |
| Genitiv | des Liebesgedichtes des Liebesgedichts |
der Liebesgedichte |
| Dativ | dem Liebesgedicht dem Liebesgedichte |
den Liebesgedichten |
| Akkusativ | das Liebesgedicht | die Liebesgedichte |
Worttrennung:
- Lie·bes·ge·dicht, Plural: Lie·bes·ge·dich·te
Aussprache:
- IPA: [ˈliːbəsɡəˌdɪçt]
- Hörbeispiele: Liebesgedicht (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Liebe und Gedicht sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Gedicht
Beispiele:
- [1] Er schrieb ihr ein Liebesgedicht.
- [1] „Die Dichterin der schönsten deutschen Liebesgedichte schenkte einer Freundin nach einem Streit eine rote Rose.“[1]
- [1] „Aber weißt du, ich habe den Verdacht, das Katzenvieh, dieser einäugige Pirat, hat sich über die Flasche hergemacht, denn soweit ich sehe, rackert er sich damit ab, ein Liebesgedicht an die Hennen zu verfassen, das er ihnen wohl morgen vormaunzen will.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
[1] Lyrik: ein die Liebe ausdrückendes Gedicht
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Liebesgedicht“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebesgedicht“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Liebesgedicht“
Quellen:
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 27.
- ↑ Jón Kalman Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis. Roman. Piper, München 2024 (übersetzt von Karl-Ludwig Wetzig), ISBN 978-3-492-32059-7, Seite 441. Isländisch 2020.