Lifta
Lifta (Deutsch)
Substantiv, n, Toponym
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | (das) Lifta | — |
| Genitiv | (des Lifta) (des Liftas) Liftas |
— |
| Dativ | (dem) Lifta | — |
| Akkusativ | (das) Lifta | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Lifta“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Lif·ta, kein Plural
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] wüst gefallenes palästinensisches Dorf in Israel
Beispiele:
- [1] „Gemeinsam setzten sie ihren Weg in Richtung Lifta fort, wo später der Jerusalemer Stadtteil Romema entstehen sollte.“[1]
- [1] „1961 in Jerusalem geboren, wuchs sie in Lifta, einem Vorort Jerusalems, auf.“[2]
- [1] „Das war Lifta, und dieses Dorf war seit vielen Generationen die Heimat meiner Familie gewesen.“[3]
- [1] „Sie gehörten einer kleinen messianischen Gruppe an, die sich ‹Söhne Jehudas› (Bnei Jehuda) nannte und in den Ruinen des bei Jerusalem gelegenen ehemaligen palästinensischen Dorfes Lifta lebte.“[4]
Übersetzungen
[1] wüst gefallenes palästinensisches Dorf in Israel
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Lifta“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Lifta“
Quellen:
- ↑ Tom Segev: Es war einmal ein Palästina. Juden und Araber vor der Staatsgründung Israels. Siedler, München 2005, ISBN 978-3-886-80805-2, Seite 65.
- ↑ Muriel Asseburg: Palästina und die Palästinenser. eine Geschichte von der Nakba bis zur Gegenwart. C.H.Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-77477-5, Seite 108.
- ↑ David Ignatius: Operation Beirut. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-24910-5, Seite 396.
- ↑ Joseph Croitoru: Al-Aqsa oder Tempelberg. Der ewige Kampf um Jerusalems heilige Stätten. C.H.Beck, München 2021, ISBN 978-3-406-76585-8, Seite 226.