Maisgrütze

Maisgrütze (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Maisgrütze die Maisgrützen
Genitiv der Maisgrütze der Maisgrützen
Dativ der Maisgrütze den Maisgrützen
Akkusativ die Maisgrütze die Maisgrützen

Worttrennung:

Mais·grüt·ze, Plural: Mais·grüt·zen

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯sˌɡʁʏt͡sə]
Hörbeispiele:
Reime: -aɪ̯sɡʁʏt͡sə

Bedeutungen:

[1] aus Mais zubereitete Grütze

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mais und Grütze

Oberbegriffe:

[1] Grütze

Beispiele:

[1] „Sie hockten auf dem Fußboden eines länglichen Zimmers mit hoher Decke und rußfleckigen Vigas; eine Frau und ein Mädchen brachten Schüsseln mit Guisado aus Ziegenfleisch, eine mit blauen Tortillas belegte Tonplatte, dazu Näpfe mit Bohnen, Schalen mit Kaffee und eine mit kleinen Brocken rohen braunen Peloncillozuckers garnierte Maisgrütze.“[1]
[1] „Lottie Mae ging in die Küche, bereitete Big Joes Frühstück zu - vier Spiegeleier, Maisbrot-Muffins, Schinken und Maisgrütze - und brachte es in sein Zimmer.“[2]
[1] „Er hinkte leicht, was man aber nur von hinten sehen konnte, und kehrte mit einem Tablett zurück, darauf ein großer Teller mit Bohnen und Maisgrütze sowie ein Becher mit dampfendem Kaffee.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Maisgrütze
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMaisgrütze

Quellen:

  1. Cormac McCarthy: Die Abendröte im Westen. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2016, ISBN 978-3-499-27240-0, Seite 311.
  2. Harry Crews: Das Fest der Schlangen. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-986-76138-7, Seite 79.
  3. John Williams: Butcher’s Crossing. dtv, München 2015, ISBN 978-3-423-28049-5, Seite 18.