Maiskolbenpfeife

Maiskolbenpfeife (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Maiskolbenpfeife die Maiskolbenpfeifen
Genitiv der Maiskolbenpfeife der Maiskolbenpfeifen
Dativ der Maiskolbenpfeife den Maiskolbenpfeifen
Akkusativ die Maiskolbenpfeife die Maiskolbenpfeifen

Worttrennung:

Mais·kol·ben·pfei·fe, Plural: Mais·kol·ben·pfei·fen

Aussprache:

IPA: [ˈmaɪ̯skɔlbn̩ˌp͡faɪ̯fə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] aus dem Innenteil von Maiskolben hergestellte Tabakpfeife

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Maiskolben und Pfeife

Oberbegriffe:

[1] Tabakpfeife, Pfeife

Beispiele:

[1] „Die Männer, die ihre Maiskolbenpfeifen rauchten, beobachteten die künstlichen Blitze und sagten: ›Die Front rückt näher.‹“[1]
[1] „Er saß im Heck des Ruderbootes und ließ seine Hand durch das kalte Kielwasser gleiten, während sein Onkel sich in die Riemen legte. Die Füße des Alten in ihren schwarzen Kinderschuhen gegen die Spanten gestemmt. Sein Strohhut. Die Maiskolbenpfeife zwischen seinen Zähnen und am Pfeifenkopf ein dünner, leicht schwingender Sabberfaden.“[2]
[1] „Der Minister seufzte, holte seine Maiskolbenpfeife hervor und stopfte sie aus einer Dose Prince Albert.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Maiskolbenpfeife

Quellen:

  1. Jerzy Kosinski: Der bemalte Vogel. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-9867-6150-9, Seite 200.
  2. Cormac McCarthy: Die Straße. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2007, ISBN 978-3-498-04507-4, Seite 14.
  3. Ross Thomas: Fette Ernte. Roman. 2. Auflage. Alexander, Berlin 2014, ISBN 978-3-89581-317-7, Seite 251.