Mamilein

Mamilein (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Mamilein die Mamilein
Genitiv des Mamileins der Mamilein
Dativ dem Mamilein den Mamilein
Akkusativ das Mamilein die Mamilein

Worttrennung:

Ma·mi·lein, Plural: Ma·mi·lein

Aussprache:

IPA: [ˈmamilaɪ̯n]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] familiär: verniedlichend für Mami

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Mami mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -lein

Beispiele:

[1] „Mit dem Walzer ‚Wenn du mal grau bist, Mamilein‘ und ‚Egerland Heimatland‘ zeigten die Musiker ihre Leidenschaft und ihr Engagement, mit dem sie ihre Instrumente beherrschen.“[1]
[1] „Wie der Österreicher verschwendet zudem auch der Rumäne seine Koseendungen gerne an Begriffe, die dies aufgrund ihres äußerlichen Erscheinungsbildes nicht unbedingt nahelegen: die ‚mămică‘ zum Beispiel, das ‚Mamilein‘, mit dem ‚tăticu‘, dem niedlichen Papilein an seiner Seite.“[2]
[1] „Dazwischen Gedanken an den ersten Sex, an Nackttanzen, an ungelegene Erektionen, an erste Triumphe: ein jubelndes ‚Mamita, lo conseguí‘ - Mamilein, ich hab’s geschafft.“[3]
[1] „Egal, was ich sagte oder bat, die Wombi antworte ‚Mach ich gleich, Mamilein‘, oder ‚Danke, dass du mich daran erinnerst.‘“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mamilein (Kernkorpus)
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMamilein

Quellen:

  1. Musikverein "Spessartklang" Hobbach verzaubert bei Schöntalkonzerten in Aschaffenburg. Abgerufen am 1. September 2025.
  2. Nina May: Ein bisserl tötchen. In: Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien. 7. Juni 2012, ISSN 1841-4346 (Onlineausgabe: URL, abgerufen am 5. August 2025).
  3. Umdenken: Es geht um Träume und Ideale. Abgerufen am 1. September 2025.
  4. "Mamilein" hier, "Mamilein" da: Warum ist die Teenagerin so verstörend freundlich?. In: Spiegel Online. 18. Mai 2020, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 1. September 2025).

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Anagramme: minimale