Mansardenfenster

Mansardenfenster (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Mansardenfenster die Mansardenfenster
Genitiv des Mansardenfensters der Mansardenfenster
Dativ dem Mansardenfenster den Mansardenfenstern
Akkusativ das Mansardenfenster die Mansardenfenster

Worttrennung:

Man·sar·den·fens·ter, Plural: Man·sar·den·fens·ter

Aussprache:

IPA: [manˈzaʁdn̩ˌfɛnstɐ]
Hörbeispiele:  Mansardenfenster (Info)

Bedeutungen:

[1] Fenster in der Wand einer Mansarde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mansarde und Fenster mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Fenster

Beispiele:

[1] „Ohne einen Penny und am Ende des Vorrats der Droge, welche allein mein Leben erträglich macht, kann ich die Pein nicht länger erdulden; ich werde mich aus diesem Mansardenfenster auf die schmutzige Straße darunter stürzen.“[1]
[1] „Das Dach besaß viele Giebel und etliche Mansardenfenster.“[2]
[1] „Wenn aber der Winterhimmel klar war und das Firmament über dem weißen, stillen Fjord glitzerte, dann legte sich Skúli zu ihm ins Bett unter dem großen Mansardenfenster, und gemeinsam reisten sie zu den Sternen.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Mansardenfenster
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Mansardenfenster
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMansardenfenster

Quellen:

  1. H.P. Lovecraft: Dagon. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 39.
  2. August Derleth: Die Masken des Cthulhu. 1. Auflage. Festa, Leipzig 2001, ISBN 3-935822-07-3, Seite 108.
  3. Jón Kalman Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis. Roman. Piper, München 2024 (übersetzt von Karl-Ludwig Wetzig), ISBN 978-3-492-32059-7, Seite 281. Isländisch 2020.