Miesepetrigkeit

Miesepetrigkeit (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Miesepetrigkeit
Genitiv der Miesepetrigkeit
Dativ der Miesepetrigkeit
Akkusativ die Miesepetrigkeit

Worttrennung:

Mie·se·pet·rig·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmiːzəˌpeːtʁɪçkaɪ̯t], [ˈmiːzəˌpeːtʁɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft, miesepetrig zu sein, schlecht gelauntes Verhalten

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv miesepetrig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Griesgrämigkeit, Mürrischkeit, Übellaunigkeit, Verstimmung

Beispiele:

[1] „Winkles Miesepetrigkeit war sprichwörtlich.“[1]
[1] „Daniel hörte ihm zu und belächelte seine Miesepetrigkeit.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Miesepetrigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Miesepetrigkeit
[1] Duden online „Miesepetrigkeit

Quellen:

  1. David Ignatius: Quantum Spy. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-00078-2, Seite 57.
  2. Deon Meyer: Beute. Aufbau, Berlin 2020, ISBN 978-3-352-00941-9, Seite 248.