Ming-Vase

Ming-Vase (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Ming-Vase die Ming-Vasen
Genitiv der Ming-Vase der Ming-Vasen
Dativ der Ming-Vase den Ming-Vasen
Akkusativ die Ming-Vase die Ming-Vasen

Worttrennung:

Ming-Va·se, Plural: Ming-Va·sen

Aussprache:

IPA: [ˈmɪŋˌvaːzə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Vase im Stil der Ming-Dynastie

Oberbegriffe:

[1] Vase

Beispiele:

[1] „Nach dem Mittagessen, gegrilltes Schweinefleisch mit Nudeln, stöberten wir in einem Souvenirladen, wo alle Arten von Orientalia verkauft wurden, vor allem an Nichtorientalen. Chinesische Schachspiele, Essstäbchen aus Holz, Papierlaternen, Specksteinbuddhas, Miniaturspringbrunnen, Elefantenstoßzähne mit kunstvollen Schnitzereien idyllischer Landschaften, Reproduktionen von Ming-Vasen, Untersetzer mit Bildern der Verbotenen Stadt, Gumminunchakus im Paket mit Bruce-Lee-Postern, Rollen mit Aquarellen von wolkenverhangenen Bergwäldern, Dosen mit Tee und Ginseng und nicht zuletzt rote Feuerwerkskörper.“[1]
[1] „Er hatte es in einer Glasvitrine gefunden, zwischen Ming-Vasen von einer lang zurückliegenden Strafexpedition nach Peking.“[2]
[1] „Da war das Ölgemälde von Picasso an der Schmalwand - 120 000 Dollar. Zwei Ming-Vasen, die auf der Kommode standen - 17 000 Dollar.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Ming-Vase
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMing-Vase

Quellen:

  1. Viet Thanh Nguyen: Der Sympathisant. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-43960-3, Seite 152.
  2. Vikram Chandra: Der Pate von Bombay. Aufbau, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-2483-9, Seite 376.
  3. James Ellroy: Die schwarze Dahlie. Ullstein, Berlin 2006, ISBN 978-3-548-26675-6, Seite 410.