Mitosegift
Mitosegift (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Mitosegift | die Mitosegifte |
| Genitiv | des Mitosegiftes des Mitosegifts |
der Mitosegifte |
| Dativ | dem Mitosegift dem Mitosegifte |
den Mitosegiften |
| Akkusativ | das Mitosegift | die Mitosegifte |
Worttrennung:
- Mi·to·se·gift, Plural: Mi·to·se·gif·te
Aussprache:
- IPA: [miˈtoːzəˌɡɪft]
- Hörbeispiele: Mitosegift (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Mitose und Gift
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Chelidonin ist ein Mitosegift und Tumorhemmstoff (Cytostatika) und wirkt außerdem gegen grampositive Bakterien.“[1]
- [1] „Vinblastin wirkt als Mitosegift.“[2]
- [1] „Bösartige Tumoren haben extrem hohe Mitoseraten, daher reagieren ihre Zellen besonders empfindlich auf Mitosegifte.“[3]
- [1] „Durch Mitosegifte kann eine Polyploidie künstlich herbeigeführt werden.“[4]
Übersetzungen
[1] Biologie: Substanz, die den Verlauf der Mitose stört
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Duden online „Mitosegift“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mitosegift“
- [1] wissen.de – Gesundheit A–Z „Mitosegift“
- [1] wissen.de – Lexikon „Mitosegifte“
- [1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Mitosegifte“
- [1] Kompaktlexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Mitosegifte“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 678.
Quellen:
- ↑ Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Chelidonin“
- ↑ Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Vinblastin“
- ↑ wissen.de – Gesundheit A–Z „Mitoserate“
- ↑ wissen.de – Lexikon „Polyploidie“