Mossad-Agent

Mossad-Agent (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Mossad-Agent die Mossad-Agenten
Genitiv des Mossad-Agenten der Mossad-Agenten
Dativ dem Mossad-Agenten den Mossad-Agenten
Akkusativ den Mossad-Agenten die Mossad-Agenten

Worttrennung:

Mos·sad-Agent, Plural: Mos·sad-Agen·ten

Aussprache:

IPA: [mɔˈsatʔaˌɡɛnt]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Agent des israelischen Auslandsgeheimdiensts Mossad

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mossad und Agent

Weibliche Wortformen:

[1] Mossad-Agentin

Oberbegriffe:

[1] Agent

Beispiele:

[1] „Als Mossad-Agenten Eichmann 1960 aus Argentinien entführten, lernte ich gerade im ersten Schuljahr lesen und schreiben.“[1]
[1] „Im Dezember 1966 wollte die pornografische Boulevardzeitung Bul einen Artikel veröffentlichen, in dem angedeutet wurde, Eschkol werde wegen der Verwicklung von Mossad-Agenten in die Ermordung Ben Barkas durch Yigal Allon abgelöst.“[2]
[1] „›Gestern mitgerechnet summiert sich die Zahl der vermuteten Mossad-Agenten damit auf sechs.‹“[3]
[1] „Levi erinnerte sich sofort an die Stimme des Palästinensers, die im Zuge einer Überwachung von einem Mossad-Agenten aufgezeichnet worden war; die Stimme hatte einem hübschen Fräulein auf Deutsch die Liebe des Palästinensers erklärt.“[4]
[1] „Hier wurde ein Jude, zumal ein jüdischer Mossad-Agent, wohl kaum mit offenen Armen empfangen.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Mossad-Agent
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMossad-Agent

Quellen:

  1. Avraham Burg: Hitler besiegen. warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss. Campus, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-593-39056-7, Seite 131.
  2. Tom Segev: 1967. Israels zweite Geburt. Siedler, München 2007, ISBN 978-3-886-80767-3, Seite 117/118.
  3. Vince Flynn: Kill Shot. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52457-7, Seite 179.
  4. David Ignatius: Operation Beirut. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2011, ISBN 978-3-499-24910-5, Seite 472.
  5. Mark Greaney: The Gray Man - Deckname Dead Eye. Festa, Leipzig 2021, ISBN 978-3-86552-918-3, Seite 485.