Nässe

Nässe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Nässe
Genitiv der Nässe
Dativ der Nässe
Akkusativ die Nässe

Worttrennung:

Näs·se, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈnɛsə]
Hörbeispiele:  Nässe (Info)
Reime: -ɛsə

Bedeutungen:

[1] nasse Beschaffenheit (der Umgebung), starke Feuchtigkeit

Herkunft:

nass; mittelhochdeutsch neʒʒe, althochdeutsch naʒʒi[1]

Gegenwörter:

[1] Trockenheit

Oberbegriffe:

[1] Feuchtigkeit

Unterbegriffe:

[1] Bodennässe, Nebelnässe, Regennässe, Staunässe

Beispiele:

[1] Bei Nässe ist hier Vorsicht geboten.
[1] „Einmal hat sie zwei Tage lang im Moor gegraben, weil sie herausfinden wollte, wie weit die Nässe in den Boden reicht und wie sich die Farbe des Erdreichs mit zunehmender Tiefe ändert!“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] mit Adjektiv: überfrierende Nässe ( Audio (Info))

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Nässe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nässe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNässe
[1] The Free Dictionary „Nässe

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 „Nässe“
  2. Jón Kalman Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis. Roman. Piper, München 2024 (übersetzt von Karl-Ludwig Wetzig), ISBN 978-3-492-32059-7, Seite 221. Isländisch 2020.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Nessel