Nackenschlag

Nackenschlag (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Nackenschlag	die Nackenschläge
Genitiv	des Nackenschlages des Nackenschlags	der Nackenschläge
Dativ	dem Nackenschlag dem Nackenschlage	den Nackenschlägen
Akkusativ	den Nackenschlag	die Nackenschläge

Worttrennung:

Na·cken·schlag, Plural: Na·cken·schlä·ge

Aussprache:

IPA: [ˈnakn̩ˌʃlaːk]

Hörbeispiele: Nackenschlag^(Info)

Bedeutungen:

[1] Schlag in den Nacken

[2] übertragen: negatives, schädliches Ereignis

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nacken und Schlag

Sinnverwandte Wörter:

[2] Unglück

Oberbegriffe:

[1, 2] Schlag

Beispiele:

[2] „Sie hatten zusammengehört wie ein paar Beine und immer alles gemeinsam gelöst, die schwierigen, schmerzlichen Dinge ebenso wie die alltäglichen, und nach den Nackenschlägen des Lebens hatten sie sich gegenseitig wieder aufgerichtet.“^[1]

Übersetzungen

[1] Schlag in den Nacken

[2] übertragen: negatives, schädliches Ereignis

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Nackenschlag“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nackenschlag“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Nackenschlag“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Nackenschlag“

[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Nackenschlag“.

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nackenschlag“

Quellen:

↑ Jón Kalman Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis. Roman. Piper, München 2024 (übersetzt von Karl-Ludwig Wetzig), ISBN 978-3-492-32059-7 , Seite 385. Isländisch 2020.

[1] Jón Kalman Stefánsson: Dein Fortsein ist Finsternis. Roman. Piper, München 2024 (übersetzt von Karl-Ludwig Wetzig), ISBN 978-3-492-32059-7 , Seite 385. Isländisch 2020.

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