Narbengewebe

Narbengewebe (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Narbengewebe die Narbengewebe
Genitiv des Narbengewebes der Narbengewebe
Dativ dem Narbengewebe den Narbengeweben
Akkusativ das Narbengewebe die Narbengewebe

Worttrennung:

Nar·ben·ge·we·be, Plural: Nar·ben·ge·we·be

Aussprache:

IPA: [ˈnaʁbn̩ɡəˌveːbə]
Hörbeispiele:  Narbengewebe (Info),  Narbengewebe (Info)

Bedeutungen:

[1] Gewebe einer Narbe, als Folge von Narbenbildung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Narbe und Gewebe mit dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Gewebe

Beispiele:

[1] „Seine breite Stirn war eine einzige Masse aus grauem, striemigem Narbengewebe und sein linkes Auge, das, auf dem er blind war, war milchig grau und ohne jede Farbe.“[1]
[1] „Die Haut um die Augen bestand aus grausigem Narbengewebe, obwohl der Unfall, das Feuer, das Omar El-Khayabs Sehfähigkeit für immer zerstört hatte, vor über 60 Jahren gebrannt hatte.“[2]
[1] „Seine Nase war mindestens zweimal gebrochen und unter den Augen hatte sich eine Menge Narbengewebe gebildet.“[3]
[1] „Neuronen werden durch hirntotes Narbengewebe ersetzt.“[4]
[1] „Nur ein Schatten, ein Umriss, eine Sekunde lang, sogar weniger, in der er das Gesicht des Mannes sah, bevor es wieder verschwand. Der große Russe, der Bär, dessen linkes Ohr zu dickem Narbengewebe verformt war, als sei ein Stück davon abgebissen worden.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Narbengewebe
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Narbengewebe
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNarbengewebe

Quellen:

  1. Harry Crews: Das Fest der Schlangen. Festa, Leipzig 2024, ISBN 978-3-986-76138-7, Seite 51.
  2. Ben Coes: Coup D'État. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3-865-52335-8, Seite 6.
  3. Vince Flynn: Kill Shot. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52457-7, Seite 257.
  4. Chuck Palahniuk: Die Kolonie. Goldmann, München 2009, ISBN 978-3-442-54266-6, Seite 191.
  5. Deon Meyer: Beute. Aufbau, Berlin 2020, ISBN 978-3-352-00941-9, Seite 351.