Narrenruf

Narrenruf (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Narrenruf die Narrenrufe
Genitiv des Narrenrufes
des Narrenrufs
der Narrenrufe
Dativ dem Narrenruf
dem Narrenrufe
den Narrenrufen
Akkusativ den Narrenruf die Narrenrufe

Worttrennung:

Nar·ren·ruf, Plural: Nar·ren·ru·fe

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:  Narrenruf (Info)

Bedeutungen:

[1] Ausruf und Gruß zu Karneval, Fasching und zur Fastnacht

Herkunft:

Determinativkompositum aus Narr, Fugenelement -en und Ruf

Synonyme:

[1] Faschingsruf, Fasnetsruf, Fasnachtsruf, Fastnachtsruf, Karnevalsruf

Oberbegriffe:

[1] Gruß, Ruf

Unterbegriffe:

[1] alaaf, alleh hopp, helau, narri-narro

Beispiele:

[1] „Völliger Wahnsinn eigentlich, einen Artikel zu schreiben, der sich mit den Narrenrufen aus Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz beschäftigt.“[1]
[1] „Wer richtig feiern möchte, braucht nicht nur ein originelles Karnevalskostüm, sondern muss natürlich auch den Narrenruf des regionalen Karnevals kennen.“[2]
[1] „Denn hinter diesem Narrenruf verbirgt sich der Ruf nach dem Gott Zeus, dem der „Ziustag“, auch „Zeischteg“ genannt, geweiht ist.“[3]
[1] „Jecken identifizieren sich mit speziellen Narrenrufen, die den Spaß, die Begeisterung und Feierlaune der Narren im närrischen Treiben charakterisieren.“[4]
[1] „Auf der Karte der Sprachforscher sind die zwölf am häufigsten genannten Narrenrufe abgebildet.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Narrenruf
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Narrenruf

Quellen: