Opiumgewinnung

Opiumgewinnung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Opiumgewinnung
Genitiv der Opiumgewinnung
Dativ der Opiumgewinnung
Akkusativ die Opiumgewinnung

Worttrennung:

Opi·um·ge·win·nung, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈoːpi̯ʊmɡəˌvɪnʊŋ]
Hörbeispiele:  Opiumgewinnung (Info)

Bedeutungen:

[1] Gewinnung von Opium, Verarbeiten von Schlafmohn zu Opium

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Opium und Gewinnung

Oberbegriffe:

[1] Gewinnung

Beispiele:

[1] „Als die Flüchtlinge nach 1990 auf ihre verödeten Plantagen zurückkehrten, begannen sie Mohnfelder für die Opiumgewinnung anzulegen, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, und schufen damit eine bedeutende Einnahmequelle für die Taliban.“[1]
[1] „So beabsichtigte er, Mohn anzubauen zwecks Opiumgewinnung und vor allem Zichorie zu ziehen, die er unter dem Namen »Familienkaffee« verkaufen wollte.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Opiumgewinnung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOpiumgewinnung

Quellen:

  1. Ahmed Rashid: Taliban. Afghanistans Gotteskämpfer und der neue Krieg am Hindukusch. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78467-5, Seite 46.
  2. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 46. Französisch 1881.