Ostmark
Ostmark (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Ostmark | die Ostmark |
| Genitiv | der Ostmark | der Ostmark |
| Dativ | der Ostmark | den Ostmark |
| Akkusativ | die Ostmark | die Ostmark |
Worttrennung:
- Ost·mark, Plural: Ost·mark
Aussprache:
- IPA: [ˈɔstˌmaʁk]
- Hörbeispiele: Ostmark (Info)
Bedeutungen:
- [1] historisch, inoffiziell: Währung der DDR, im Unterschied zur Währung der Bundesrepublik Deutschland und Westberlins
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Osten und Mark
Synonyme:
- [1] Deutsche Mark, DDR-Mark, Mark der Deutschen Notenbank
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1] Mark
Beispiele:
- [1] „Streng genommen, nach den Devisen-Gesetzen der DDR, ist die Ostmark gar nichts wert.“[1]
- [1] „Sie hatten befürchtet, dass ihr Verlag nicht überleben würde, hatte er doch die Jahre zuvor nur von den unterschiedlichen Währungen in Ost und West gelebt, hatte mit Ostmark die Bücher produziert, um sie für Westmark zu verkaufen.“[2]
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Mark (DDR)“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ostmark“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Ostmark“
- [1] Duden online „Ostmark (Geld, Ostgeld)“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ostmark“
Quellen:
- ↑ Ostmark zum Willkür-Kurs. In: Der Spiegel. 26. November 1989, ISSN 0038-7452
- ↑ Christoph Hein: Das Narrenschiff. Roman. 7. Auflage. Suhrkamp, Berlin 2025, ISBN 978-3-518-43226-6, Seite 731. 1. Auflage 2025.