Pagode

Pagode (Deutsch)

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Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Pagode die Pagoden
Genitiv der Pagode der Pagoden
Dativ der Pagode den Pagoden
Akkusativ die Pagode die Pagoden

Worttrennung:

Pa·go·de, Plural: Pa·go·den

Aussprache:

IPA: [paˈɡoːdə]
Hörbeispiele:  Pagode (Info)
Reime: -oːdə

Bedeutungen:

[1] Ostasien: buddhistisches Bauwerk, Vietnam: Tempel-Anlage

Herkunft:

Ende des 16. Jahrhunderts von mittelfranzösisch/französisch pagode  fr übernommen, das über portugiesisch pagode  pt „Götterfigur, Tempel“ wohl letztlich auf ein indisches Wort zurückgeht[1][2]

Synonyme:

[1] Heiligtum, Gebethaus, Götterfigur, Porzellanfigur, Tempel, Tempelturm, Turmtempel

Oberbegriffe:

[1] Tempel, religiöses Gebäude, Turm, Gebäude, Architektur

Unterbegriffe:

[1] Chedi, Götterfigur, Porzellanfigur, Schrein, Stupa

Beispiele:

[1] Die meisten Pagoden findet man in China und Japan.
[1] „Die Linde hatte es bisher nicht zur Geltung kommen lassen; jetzt wurde es durch die Pagode begünstigt, denn diese stand genau gegenüber der Scheune, deren Giebel über den Laubengang hinwegragte.“[3]

Wortbildungen:

pagodenartig
Pagodendach, Pagodenstadt

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Pagode
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Pagode
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pagode
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPagode

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pagode
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pagode“, Seite 675.
  3. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 58. Französisch 1881.