Palastruine

Palastruine (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Palastruine die Palastruinen
Genitiv der Palastruine der Palastruinen
Dativ der Palastruine den Palastruinen
Akkusativ die Palastruine die Palastruinen

Worttrennung:

Pa·last·ru·i·ne, Plural: Pa·last·ru·i·nen

Aussprache:

IPA: [paˈlastʁuˌiːnə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] teilweise eingestürzter, verfallener oder zerstörter Palast

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Palast und Ruine

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schlossruine

Oberbegriffe:

[1] Ruine

Beispiele:

[1] „Zwei lächelnde, kurvenreiche Mädchen in roten Miniröcken, beide kaum älter als achtzehn, tanzten auf den Bögen einer weinüberwachsenen Palastruine.“[1]
[1] „Auch die materiellen Hinterlassenschaften längst verschollener Einwohner, vor allem die Pyramiden in Teōtihuahcān, die sie als Kultstätten nutzten, und die Palastruinen in Tōllān, der Hauptstadt der Tolteken, nötigten ihnen große Bewunderung ab.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Palastruine
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPalastruine

Quellen:

  1. Vikram Chandra: Der Pate von Bombay. Aufbau, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-2483-9, Seite 41.
  2. Berthold Riese: Das Reich der Azteken. Geschichte und Kultur. C.H.Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61400-2, Seite 27.