Papiermühle

Papiermühle (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Papiermühle die Papiermühlen
Genitiv der Papiermühle der Papiermühlen
Dativ der Papiermühle den Papiermühlen
Akkusativ die Papiermühle die Papiermühlen

Worttrennung:

Pa·pier·müh·le, Plural: Pa·pier·müh·len

Aussprache:

IPA: [paˈpiːɐ̯ˌmyːlə]
Hörbeispiele:  Papiermühle (Info)

Bedeutungen:

[1] Mühle, in der Papier hergestellt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Papier und Mühle

Oberbegriffe:

[1] Mühle

Beispiele:

[1] „Neben den Getreide-, Draht- und Papiermühlen gab es Pulver- und Tuchmühlen, sowie Hammer- und Walzmühlen für die Herstellung von Metallteilen und Blechen.“[1]
[1] „In den Papiermühlen wurden die Stoffreste gesäubert, zerhackt und gewässert, bis ein Faserbrei entstand.“[2]
[1] „Die Leute aus dem Bezirk waren zum größten Teil Leinweber; andere arbeiteten in den Kattunfabriken oder in einer Papiermühle, die unlängst errichtet worden war.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Papiermühle
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Papiermühle
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Papiermühle
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Papiermühle“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPapiermühle

Quellen:

  1. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 167.
  2. Olaf Stampf: »Es passiert leider ständig, dass die Notdurft von Frau Beverstock überläuft«. In: Spiegel Online. 21. Mai 2024, ISSN 0038-7452 (Bezahlschranke, URL, abgerufen am 10. August 2025).
  3. Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 185. Französisch 1881.