Peristom

Peristom (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Peristom
Genitiv des Peristoms
Dativ dem Peristom
Akkusativ das Peristom

Worttrennung:

Pe·ri·s·tom, kein Plural

Aussprache:

IPA: [peʁiˈstoːm]
Hörbeispiele:
Reime: -oːm

Bedeutungen:

[1] Zoologie: die Umgebung der Mundöffnung
[2] Botanik: Umgebung bestimmter Öffnungen bei Pflanzen und Pilzen
[3] Mykologie: Für diese Bedeutung fehlt noch eine Definition.

Herkunft:

von altgriechisch περί (peri)  grc „um etwas herum“ und στόμα (stoma)  grc „Mund, Mündung, Öffnung“ [Quellen fehlen]

Synonyme:

[1] Mundfeld, Peristomium

Beispiele:

[1] Dieser hat eine ungefähre Länge von 1,7 mm und durchschnittlich 16 Tentakel, welche das Peristom (Mundscheibe) säumen und der Ernährung dienen.[1]
[2] „Das Peristom der Dawsoniales ist ein pinselartig aufgelöster Hohlzylinder aus zahlreichen , langgestreckten , isolierten Faserzellen.“[2]
[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Mundfeld (dort auch „Peristom“)
[2] Wikipedia-Artikel „Peristom (Botanik)
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Peristom
[1, 2] Duden online „Peristom
[1] wissen.de – Lexikon „Peristom
[1, 2] Kompaktlexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2001 auf spektrum.de, „Peristom
[1–3] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Peristom

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Lungenqualle“ (Stabilversion)
  2. Jan-Peter Frahm: Biologie der Moose. Springer, Berlin Heidelberg 2018, Seite 91

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Anagramme: Importes