Prasseln
Prasseln (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Prasseln | — |
| Genitiv | des Prasselns | — |
| Dativ | dem Prasseln | — |
| Akkusativ | das Prasseln | — |
Worttrennung:
- Pras·seln, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈpʁasl̩n]
- Hörbeispiele: —
- Reime: -asl̩n
Bedeutungen:
- [1] als Folge der Hitze eines Feuers knackendes Geräusch
- [2] dumpf klopfendes oder trommelndes Geräusch
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs prasseln durch Konversion
Oberbegriffe:
- [1, 2] Geräusch
Beispiele:
- [1] „Das Prasseln der Flammen, die Rufe und der allgemeine Tumult erfüllten immer noch die Luft.“[1]
- [2] Es fängt langsam an zu tröpfeln, immer lauter wird das Prasseln auf unserem Dachzelt.[2]
- [2] Das Prasseln hält noch die ganze Nacht an und reicht bis in den nächsten Tag hinein.[2]
Übersetzungen
[1] als Folge der Hitze eines Feuers knackendes Geräusch
[2] dumpf klopfendes oder trommelndes Geräusch
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Prasseln“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Prasseln“
- [1, 2] Duden online „prasseln“
Quellen:
- ↑ Nathan Thrall: Ein Tag im Leben von Abed Salama. Pendragon, Bielefeld 2024, ISBN 978-3-865-32883-0, Seite 110.
- 1 2 Momente: Das Prasseln des Regens. ulligunde.com, 13. April 2014, abgerufen am 13. Dezember 2024.