Quietschen

Quietschen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Quietschen
Genitiv des Quietschens
Dativ dem Quietschen
Akkusativ das Quietschen

Worttrennung:

Quiet·schen, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈkviːt͡ʃn̩]
Hörbeispiele:  Quietschen (Info)

Bedeutungen:

[1] quietschendes Geräusch

Synonyme:

[1] Gequietsche, Quietscherei, Quietschgeräusch

Unterbegriffe:

[1] Reifenquietschen

Beispiele:

[1] „Er hörte das Quietschen von Reifen, dann Feuer und Gegenfeuer von Gewehren und Pistolen, das sich unvermindert fortsetzte.“[1]
[1] „Er rutscht auf seinem Plastikstuhl hin und her, und offensichtlich nehme nur ich das Quietschen wahr, denn keiner seiner Kameraden schaut in unsere Richtung.“[2]
[1] „Über uns lief, schräg gestellt und auf der höchsten Stufe, der Ventilator und gab ein gelegentliches Quietschen von sich.“[3]
[1] „Irgendwo in der Nähe erklangen Schritte, dazu ein Quietschen wie von einem Hausmeisterkarren, dessen Räder mal geölt werden mussten.“[4]
[1] „Schritte. Das Quietschen einer Holzdiele.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Quietschen
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQuietschen

Quellen:

  1. Mark Greaney: The Gray Man - Unter Beschuss. Festa, Leipzig 2017, ISBN 978-3-86552-544-4, Seite 324.
  2. Roberto Saviano: ZeroZeroZero. wie Kokain die Welt beherrscht. Hanser, München 2014, ISBN 978-3-446-24497-9, Seite 102.
  3. Vikram Chandra: Der Pate von Bombay. Aufbau, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-2483-9, Seite 333.
  4. Jeffery Deaver: Vatermörder. Blanvalet, München 2023, ISBN 978-3-7645-0826-5, Seite 255.
  5. Paul Cleave: Die Totensammler. Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-43598-8, Seite 11.