Röcheln
Röcheln (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Röcheln | — |
| Genitiv | des Röchelns | — |
| Dativ | dem Röcheln | — |
| Akkusativ | das Röcheln | — |
Worttrennung:
- Rö·cheln, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈʁœçl̩n]
- Hörbeispiele: Röcheln (Info)
- Reime: -œçl̩n
Bedeutungen:
- [1] Vorgang, bei dem nur sehr beschwerlich geatmet/geröchelt wird
Herkunft:
- Substantivierung des Verbs röcheln durch Konversion
Beispiele:
- [1] „Nur ein leises Röcheln verkündete, daß der Lebensfunke noch nicht ganz von ihm gewichen war.“[1]
- [1] „Hinten in den Stuben lagen auf schmutzigem Bettzeug Leute, deren Gesicht nach einer Seite hing; bei andern war es aufgedunsen und scharlachrot, zitronengelb oder auch violett; die Nasen waren spitz, die Lippen bebten, dazu Röcheln, Schluckauf, Schweißausbrüche und Ausdünstungen nach Leder und altem Käse.“[2]
Übersetzungen
[1] Vorgang, bei dem nur sehr beschwerlich geatmet/geröchelt wird
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Röcheln“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Röcheln“
- [*] The Free Dictionary „Röcheln“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Röcheln“
Quellen:
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 306. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- ↑ Gustave Flaubert: Bouvard und Pécuchet. Roman. Diogenes, Zürich 1979 (übersetzt von Erich Marx), ISBN 3-257-20725-5, Seite 85. Französisch 1881.