Rattenscheiße

Rattenscheiße (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Rattenscheiße
Genitiv der Rattenscheiße
Dativ der Rattenscheiße
Akkusativ die Rattenscheiße

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Rattenscheisse

Worttrennung:

Rat·ten·schei·ße, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʁatn̩ˌʃaɪ̯sə]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, vulgär: Scheiße, die von Ratten stammt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ratte und Scheiße mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Rattenkot, vulgär: Rattenkacke

Oberbegriffe:

[1] Scheiße

Beispiele:

[1] „Der Keller war lang gezogen, muffig und roch nach Rattenscheiße, aber er wurde durch ein niedriges Gelände in zwei Bereiche unterteilt.“[1]
[1] „Wanderte nur eine Hand voll Reisbauern der Dritten Welt nicht aus, wurde man womöglich bei ihnen wiedergeboren - und musste sein kostbares Leben damit verbringen, unter der sengenden Sonne Asiens Fliegen totzuschlagen und ranzigen Brei mit Rattenscheiße zu essen.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Rattenscheiße
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRattenscheiße

Quellen:

  1. Dan Simmons: Eiskalt erwischt. Festa, Leipzig 2012, ISBN 978-3-86552-186-6, Seite 20.
  2. Chuck Palahniuk: Die Kolonie. Goldmann, München 2009, ISBN 978-3-442-54266-6, Seite 395.