Reisbrei

Reisbrei (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Reisbrei die Reisbreie
Genitiv des Reisbreies
des Reisbreis
der Reisbreie
Dativ dem Reisbrei den Reisbreien
Akkusativ den Reisbrei die Reisbreie

Worttrennung:

Reis·brei, Plural: Reis·breie

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯sˌbʁaɪ̯]
Hörbeispiele:  Reisbrei (Info)
Reime: -aɪ̯sbʁaɪ̯

Bedeutungen:

[1] aus Reis zubereiteter Brei

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reis und Brei

Oberbegriffe:

[1] Brei

Beispiele:

[1] „Er hatte die Nacht in einem feuchten, dreckigen rattenverseuchten buddhistischen Disneyland verbracht und sich zum Scheißen über einen offenen Graben kauern müssen, und jetzt stand er in der nebligen Kälte, versuchte, eine Schale Reisbrei runterzuwürgen, um nach Sonnenaufgang noch ein paar tausend Stufen mehr hinaufzusteigen.“[1]
[1] „Auch sie hatte schon kleine Stiche des Grolls gegen ihre Mutter verspürt, einmal, als sie nicht mit zum Schulpicknick durfte, oder als sie nur noch den Rest aus einer Schüssel mit süßem Reisbrei bekommen hatte, weniger als ihre Brüder.“[2]
[1] „›Ich mache ihm einen leckeren Reisbrei.‹“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Reisbrei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reisbrei
[1] Duden online „Reisbrei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReisbrei

Quellen:

  1. Don Winslow: China Girl. Suhrkamp, Berlin 2015, ISBN 978-3-518-46581-3, Seite 405.
  2. Vikram Chandra: Der Pate von Bombay. Aufbau, Berlin 2009, ISBN 978-3-7466-2483-9, Seite 226.
  3. Un-Su Kim: Die Plotter. Europa, München 2018, ISBN 978-3-958-90232-9, Seite 229.