Reispapier

Reispapier (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Reispapier die Reispapiere
Genitiv des Reispapiers der Reispapiere
Dativ dem Reispapier den Reispapieren
Akkusativ das Reispapier die Reispapiere

Worttrennung:

Reis·pa·pier, Plural: Reis·pa·pie·re

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯spaˌpiːɐ̯]
Hörbeispiele:  Reispapier (Info)

Bedeutungen:

[1] aus dem Wurzelmark von Reis oder ähnlichen Pflanzen hergestelltes Papier

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reis und Papier

Oberbegriffe:

[1] Papier

Beispiele:

[1] „Ich half auf den Feldern und in den Küchen, lief ständig mit einem verkohlten Stöckchen und Reispapier herum, zeichnete unbeholfene Kinderbilder.“[1]
[1] „Die Haut des Märtyrers war glatt und fein wie Reispapier, sein Haar glänzte schwarz und seidig wie das Fell eines Panthers, und seine dunklen, tränenfeuchten Augen blickten unendlich milde drein, so als ahnten sie bereits die bevorstehende Tragödie.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Reispapier
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Reispapier
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reispapier
[1] Duden online „Reispapier
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReispapier

Quellen:

  1. Don Winslow: China Girl. Suhrkamp, Berlin 2015, ISBN 978-3-518-46581-3, Seite 340.
  2. David Ignatius: Der Einsatz. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2010, ISBN 978-3-499-25291-4, Seite 29.