Reissack

Reissack (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Reissack die Reissäcke
Genitiv des Reissackes
des Reissacks
der Reissäcke
Dativ dem Reissack den Reissäcken
Akkusativ den Reissack die Reissäcke

Worttrennung:

Reis·sack, Plural: Reis·sä·cke

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯sˌzak]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] mit Reis gefüllter, zur Aufbewahrung von Reis dienender Sack

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Reis und Sack

Oberbegriffe:

[1] Sack

Beispiele:

[1] „Der Verteidiger befasst sich außerdem mit der leeren Handtasche, dem aufgeschnittenen Reissack und den leeren Gelatinekapseln auf dem Fußboden des Schlafzimmers.“[1]
[1] „Doch im Hafen von Piräus fängt die griechische Polizei einen der drei Container gleich nach seiner Ankunft ab und beschlagnahmt 220 Kilo reinstes Kokain, das unter Reissäcken versteckt liegt.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Reissack
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Reissack
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalReissack

Quellen:

  1. David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 598.
  2. Roberto Saviano: ZeroZeroZero. wie Kokain die Welt beherrscht. Hanser, München 2014, ISBN 978-3-446-24497-9, Seite 282.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Reisesack