Repräsentationsposten

Worttrennung:

Re·prä·sen·ta·ti·ons·pos·ten, Plural: Re·prä·sen·ta·ti·ons·pos·ten

Aussprache:

IPA: [ʁepʁɛzɛntaˈt͡si̯oːnsˌpɔstn̩]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] Posten, der etwas repräsentiert

Herkunft:

Determinativkompositum aus Repräsentation und Posten mit dem Fugenelement -s

Beispiele:

[1] „Und zwar vom Wagrainer ÖVP-Mann Bertl Emberger, der seit 1989 auf diesem Repräsentationsposten sitzt.“^[1]

[1] „Bei Kosten von 22 Millionen Euro jährlich sei der politische und wirtschaftliche Nutzen der "gut bezahlten Repräsentationsposten" höchst zweifelhaft.“^[2]

[1] „Das Amt gilt als Repräsentationsposten mit eingeschränktem Einfluss.“^[3]

[1] „Zu Schröders Rolle meint er: »Wenn der Exkanzler nun fröhlich sagt, er habe mit dem Jugoslawienkrieg das Völkerrecht gebrochen, dann hat er eigentlich ein Anrecht auf einen Repräsentationsposten bei der Europäischen Union.«“^[4]

[1] „Dieses Bankhaus war 1922 von der Disconto-Gesellschaft und einigen ihrer Geschäftspartner übernommen worden, sein früherer Eigentümer Viktor Ephrussi blieb auf einem Repräsentationsposten in der Firma.“^[5]