Riesenarschloch

Riesenarschloch (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Riesenarschloch die Riesenarschlöcher
Genitiv des Riesenarschlochs der Riesenarschlöcher
Dativ dem Riesenarschloch den Riesenarschlöchern
Akkusativ das Riesenarschloch die Riesenarschlöcher

Worttrennung:

Rie·sen·arsch·loch, Plural: Rie·sen·arsch·lö·cher

Aussprache:

IPA: [ˈʁiːzn̩ˌaːɐ̯ʃlɔx]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] vulgär, emotional verstärkend: extrem unsympathische Person, sehr großes Arschloch

Herkunft:

Ableitung des Substantivs Arschloch mit dem Präfixoid (Halbpräfix) riesen-, Riesen-

Sinnverwandte Wörter:

[1] Riesenarsch

Oberbegriffe:

[1] Arschloch

Beispiele:

[1] „›Nein, ich habe nichts von diesem Riesenarschloch namens Frank gehört.‹“[1]
[1] „›Whitman. Was für ein beschissenes Riesenarschloch.‹“[2]
[1] „Ja, ich will in den Himmel - wer will das nicht? -, aber nicht, wenn ich dafür ein Riesenarschloch sein muss.“[3]
[1] „›Aber es gibt eben immer wieder irgendein neues Riesenarschloch, dem man sich in den Weg stellen muss, und es fällt mir verdammt schwer, das dann einfach anderen zu überlassen.‹“[4]
[1] „Das sind Riesenarschlöcher mit großer Klappe, und du kannst ihnen ruhig ausrichten, dass ich das gesagt habe.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Riesenarschloch
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRiesenarschloch

Quellen:

  1. Edward Lee: Der Besudler auf der Schwelle. Festa, Leipzig 2015, Seite 165.
  2. Dalton Fury: Orden für die Toten. Festa, Leipzig 2016, ISBN 978-3-865-52508-6, Seite 214.
  3. Chuck Palahniuk: Verflucht. Manhattan, München 2013, ISBN 978-3-442-54706-7, Seite 91.
  4. Mark Greaney: The Gray Man - Geheimcode Poison Apple. Festa, Leipzig 2025, ISBN 978-3-98676-197-4, Seite 423.
  5. Cormac McCarthy: Der Passagier. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2022, ISBN 978-3-498-00337-1, Seite 434.