Rollkoffer

Rollkoffer (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Rollkoffer die Rollkoffer
Genitiv des Rollkoffers der Rollkoffer
Dativ dem Rollkoffer den Rollkoffern
Akkusativ den Rollkoffer die Rollkoffer

Worttrennung:

Roll·kof·fer, Plural: Roll·kof·fer

Aussprache:

IPA: [ˈʁɔlˌkɔfɐ]
Hörbeispiele:  Rollkoffer (Info)
Reime: -ɔlkɔfɐ

Bedeutungen:

[1] Koffer mit Rädern, der also gerollt werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs rollen und dem Substantiv Koffer

Synonyme:

[1] Trolley

Oberbegriffe:

[1] Koffer; Reisekoffer

Beispiele:

[1] „Als die Rollkoffer auf den Markt kamen, hatte meine Mutter ihr einen gekauft und gesagt, sie solle den hellblauen endlich aussortieren.“[1]
[1] „Die Erfindung wird Bernard Sadow zugeschrieben, dem im Jahr 1972 in den Vereinigten Staaten das Patent für den Rollkoffer erteilt wurde.“[2]
[1] „Ich zog meinen Rollkoffer durch das Foyer, das mit Elchköpfen und Schwertern gefüllt war, durch den Gang, wo die Wandtäfelung aus Mahagoni hinter schweren Lackschichten glänzte, schloss meine Zimmertür ganz hinten auf.“[3]
[1] „Wenn freitags am frühen Abend der Schichtwechsel kam und sie Feierabend hatte, ging sie nicht nach Hause, sondern schlenderte, ihren kleinen Rollkoffer hinter sich herziehend, zum Parkplatz am Highway.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Trolley, Abschnitt Rollkoffer; Weiterleitung von Rollkoffer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rollkoffer
[*] The Free Dictionary „Rollkoffer
[1] Duden online „Rollkoffer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRollkoffer

Quellen:

  1. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 125.
  2. Wikipedia-Artikel „Trolley“ (Stabilversion)
  3. Kristin Valla: Das Haus über dem Fjord. Roman. 4. Auflage. Kein & Aber, Zürich, Berlin 2024 (übersetzt von Gabriele Haefs), ISBN 978-3-0369-6172-9, Zitat Seite 32. Norwegisch 2019.
  4. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 46.